Sehr geehrte Kunden,
wie Sie sicher mitbekommen haben, hat die Bundesregierung einige Vorschläge gemacht um den Energieverbrauch um bis zu 20% zu senken.
Neben anderen Maßnahmen ist eine der Hauptmaßnahmen das Senken der Raumtemperatur um Heizenergie zu sparen.
Leider hat das Senken der Raumtemperatur den Nachteil, dass die Raumluft nicht mehr so viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, denn je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann Sie speichern. Dies führt dazu, dass sich die Gefahr der Schimmelbildung erhöht, da sich die Feuchtigkeit, die von der Luft nicht mehr aufgenommen werden kann, am kältesten Punkt im Raum, z.B. am Fenster oder an der Mauer niederschlägt, und sich dort Schimmel bilden kann.
Hierzu ein kleines Rechenbeispiel:
Bei gleichbleibender Feuchtigkeitsmenge („absolute Feuchte“) von einem Wert von 11 in der Luft ergibt sich bei unterschiedlichen Temperaturen folgende relative Luftfeuchtigkeit:
Lufttemperatur |
Relative Feuchtigkeit |
24 |
45,9 |
22 |
56,7 |
20 |
63,7 |
18 |
71,5 |
16 |
80,6 |
Ab 60% relativer Feuchtigkeit beginnt die Gefahr der Schimmelbildung, das heißt während die Feuchtigkeitsmenge, die bei 22 Grad noch ohne Probleme von der Luft aufgenommen werden konnte, besteht bereits bei 20 Grad die Gefahr, dass sich die Feuchtigkeit niederschlägt und sich Schimmel bildet.
Um dies zu vermeiden empfehlen wir folgende kleine Maßnahmen: